Englische Internate: Noch immer die Top-Anlaufstelle für Schüler

Englische Internate: Noch immer die Top-Anlaufstelle für Schüler

Englische Internate: Noch immer die Top-Anlaufstelle für Schüler

Auf der Suche nach der besten Ausbildung für ihre Kinder schauen viele Menschen auf Eliteinternate. Das kann zum einen daher kommen, dass die Eltern bereits selbst eine Internatsausbildung genossen haben. Oder aber, sie zweifeln grundlegend an der Qualität des staatlichen Schulsystems. Gerade in der zweiten Kategorie finden sich viele Menschen, die hohe wissenschaftliche und pädagogische Ansprüche haben.

Obwohl es in nahezu allen westeuropäischen Ländern Eliteinternate gibt, geht der erste Blick auf der Suche nach dem passenden Internat meist nach England beziehungsweise Großbritannien. Englische Eliteinternate sind weltweit bekannt, schneiden in Rankings großartig ab und bringen immer wieder bekannte und einflussreiche Persönlichkeiten hervor.

Vorteile einer Internatsausbildung: Beste Betreuung und Karrierechancen

Ein Internatsplatz kostet pro Jahr mehr, als viele Menschen über ihren Vollzeitjob verdienen. Das sorgt für eine gewisse Exklusivität – und für unglaublich hohe Investitionen in die Qualität der Ausbildung. Während in staatlichen Schulen ständig über zu große Klassen, fehlende Materialien und mangelnde Betreuungsmöglichkeiten gesprochen wird, sind Eliteinternate wunderbar ausgestattet.

Das betrifft einerseits Materielles. Technischer Fortschritt wird sofort eingesetzt, um Schüler zu unterstützen. Moderne Computer und interaktive Lernmethoden stehen jedem Schüler – und den Lehrern – zur Verfügung. Die Klassenräume sind sinnvoll gestaltet. Die Außenanlagen und Wohnräume erfüllen den Zweck der Entspannung und der aktiven Freizeitgestaltung.

Auch die pädagogische Ausbildung ist ausfinanziert. Lehrer an englischen Internaten müssen sehr gute (eigene) Noten nachweisen und pädagogisch herausragend arbeiten. Sie verpflichten sich der Internatsphilosophie. Außerdem bekommen sie mehr Zeit und Unterstützung, um jedem Schüler zu helfen. All das führt dazu, dass Schüler an Eliteinternaten eine umfassende Betreuung erhalten und beste Voraussetzungen für das Lernen bekommen.

Englische Internate: Noch immer das Maß aller Dinge

Es würde theoretisch schon reichen, nur die idealen Lernbedingungen herauszuheben. Doch die Situation ist etwas komplexer. Denn durch den Platz an einem Eliteinternat wird nicht nur eine Top-Ausbildung erkauft, sondern auch Prestige und ein Vorsprung im Leben. Abschlüsse von renommierten Internaten öffnen Kindern später viele Türen – unter anderem zu Eliteuniversitäten.

Einige der bekanntesten englischen Internate:

  • Eton College
  • Harrow School
  • Winchester College
  • Brentwood School
  • Bedford School

Der gute Ruf englischer Internate hat mehrere Ursachen. Zum einen natürlich, dass die Ausbildung tatsächlich hervorragend ist. Die Schulgebühren werden also genutzt, um das Lernen zu verbessern. Zum anderen leben Eliteinternate aber auch von ihrem besonderen Ruf und ihrer Tradition. Die Reputation entsteht unter anderem durch die wiederholte Nennung in Medienberichten, den Platz in Lebensläufen wichtiger Politiker und durch mediale Darstellungen in Film und Fernsehen. Schulkleidung, Internatsleben und Exklusivität sind eng mit dem Bild der Internate verbunden – und englische Internate haben dieses Bild geprägt.

Internate weltweit: Eliteausbildung muss nicht aus England kommen

Immer wieder werden Rankings der besten Internate der Welt veröffentlicht. Es ist nicht überraschend, dass scheinbar keinerlei Einigkeit herrscht. Denn jedes Eliteinternat will ganz oben stehen und präsentiert sich entsprechend. Einige Rankings werden sogar gesponsert und sind somit alles andere als unabhängig.

Fakt ist, dass viele der renommiertesten Internate auch außerhalb Großbritanniens zu finden sind. Allerdings sind sie dann meist herausragende Schulen ohne größere Konkurrenz im eigenen Land. England ist insofern besonders. Denn viele Internate ringen hier um den Ruf als beste Schule.

Eliteinternate weltweit:

  • Institut Le Rosey (Schweiz)
  • Institut auf dem Rosenberg (Schweiz)
  • Schloss Salem (Deutschland)
  • Lycée Louis-le-Grand (Frankreich)
  • Gilgen International School (Österreich)

Die häufig extrem hohen Schulgebühren werden von Eltern gerne bezahlt, um die Top-Ausbildung zu ermöglichen. Denn neben der guten Ausstattung und den hervorragenden Lehrern haben Internate noch einen Vorteil: Die Schüler leben dort, wo sie lernen. Somit kann sich voll auf die Ausbildung konzentriert werden. Außerdem gibt es auch außerhalb des Unterrichts viele Angebote, die die persönliche Entwicklung und den Austausch fördern. So bilden sich neue Fähigkeiten praktisch nebenbei heraus – und wichtige Kontakte für die spätere Karriere können ebenfalls geknüpft werden.