Der Ortsvorstand der IG Metall Bremen fordert die Umsetzung des Ausbildungsunterstützungsfonds

Der Ortsvorstand der IG Metall Bremen fordert die Umsetzung des Ausbildungsunterstützungsfonds

Der Ortsvorstand der IG Metall Bremen fordert die Umsetzung des Ausbildungsunterstützungsfonds

Seit nunmehr 40 Jahren fordert die IG Metall eine Ausbildungsumlage.

In all diesen Jahren hat sich an der Einstellung der Betriebe wenig geändert. Einige Unternehmen nehmen ihre gesellschaftspolitische Verantwortung wahr und bilden aus. Andere bedienen sich nach wie vor – ohne eigene betriebliche Ausbildung – einfach nur am Arbeitsmarkt. Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel ist dies weder zwischen den Betrieben noch gesellschaftspolitisch tragbar.

Alle Betriebe, ob groß oder klein, müssen ihren Beitrag leisten.

Unternehmerverbände, Handelskammer und Handwerkskammer müssen aufhören, über die „Ausbildungsfähigkeit“ von jungen Menschen zu schwadronieren. Es gilt, endlich die anstehenden Probleme anzupacken.

Denn, um den Arbeitskräftebedarf der Betriebe in den nächsten Jahren zu decken, wird die Anzahl sämtlicher Bremer Schulabgänger nicht ausreichen.

Jugendliche haben heute andere Erwartungen an eine Ausbildung und bringen unterschiedliche Fähigkeiten und Voraussetzungen mit. Viele haben unser Schulsystem nicht durchlaufen und kommen aus anderen Kulturen und Sprachen.

Bei all diesen Herausforderungen wird der Ausbildungsfonds eine wichtige Rolle spielen. Es gibt akuten Personalmangel und wir können auf niemanden verzichten.

Ortsvorstand IG Metall Bremen:

Darin vertreten sind die Geschäftsführung der IG Metall Bremen, die Betriebsratsvorsitzenden und Vertrauenskörperleiter von Mercedes Benz, Airbus Operations, Ariane Group, Thermo Fisher, Arcelor Mittal Bremen, Gestra, Lürssen Werft sowie die Jugend und Senioren der IG Metall Bremen.

Pressemeldung von  IG Metall Bremen