Die Wahrheit über den Handel von Wohnmobilen – Tipps von Experten

Die Wahrheit über den Handel von Wohnmobilen – Tipps von Experten

Die Wahrheit über den Handel von Wohnmobilen – Tipps von Experten

Wer sich dazu entschlossen hat, sein Wohnmobil zu verkaufen, hat grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Einerseits können sich Besitzer von Wohnmobilen an einen verifizierten Händler wenden, um ihr Wohnmobil gewinnbringend und zu den bestmöglichen Konditionen ankaufen zu lassen, andererseits die schlechtere Variante des Privatverkaufs wählen.
In unserem Beitrag gehen wir auf beide Varianten ein, sagen aber gleich vorweg dazu, dass es immer besser ist, sein Wohnmobil durch einen Wohnmobilhändler ankaufen zu lassen. Die Vorteile beleuchten wir in der Folge.

Verkauf des eigenen Wohnmobils durch einen verifizierten Wohnmobilhändler

Phase 1 –Wohnmobilhändler gesucht und gefunden!

In dieser Phase sollte der bewusst denkende Wohnmobilbesitzer direkt für einen Wohnmobilhändler mit gutem Ruf eine Entscheidungsfindung treffen. Der Ablauf sieht folgendermaßen aus:

·      man besucht die Website des seriösen Wohnmobilhändlers
·      die eigene Anfrage kann man entweder telefonisch oder schriftlich einreichen. In aller Regel sind gute Wohnmobilhändler 365 Tage im Jahr operativ.
·      ein seriöser Wohnmobil-Ankäufer bietet einen kostenlosen Rückrufservice, falls man außerhalb der Geschäftszeiten anruft.
·      für schriftliche Anfragen steht prinzipiell ein interaktives Ankaufformular bereit
·      Für die Klärung sämtlicher Details wird man ehestmöglich kontaktiert.

Phase 2 – Umfassende Beratung durch einen persönlichen Ansprechpartner

Im Zuge des Wohnmobil-Ankaufs erfolgt die Übernahme aller bürokratischen Formalitäten. Hierbei steht Verkäufern von Wohnmobilen in jeder Instanz ein persönlicher Ansprechpartner mit Expertise vor Ort zur Seite. Dieser beantwortet alle Fragen hinsichtlich folgender Schritte auftauchen:
·      Abwicklung des Kaufvertrags
·      des Verkauf Prozesses und allen, damit einhergehenden Abläufen
·      der Fahrzeugbesichtigung beim Kunden (Verkäufer)
·      der Übergabe des Wohnmobils
·      sämtlicher Behördengänge
·      aller administrativen Schritte
·      der Finanzierungsablöse.

Phase 3 – Die Wohnmobilbesichtigung

Wenn alle Details geregelt sind, kündigt sich der persönliche Ansprechpartner beim Verkäufer des Wohnmobils an, um das Wohnmobil zu begutachten.
Je gepflegter das Wohnmobil ist und je besser der Allgemeinzustand ist, desto besser fällt der Ankaufpreis für das Wohnmobil aus. Deshalb ist es empfehlenswert, das eigene Wohnmobil gründlich zu reinigen. Es handelt sich jedoch nur um eine Empfehlung und ist absolut keine Voraussetzung.
Als Kunde muss man sein Wohnmobil nicht quer durch Deutschland fahren. Der persönliche Ansprechpartner kommt vor Ort und sieht sich das Wohnmobil an und protokolliert alle wichtigen Details.  Falls das Wohnmobil Unfallschäden, Lackschäden oder Wasserschäden aufweist, besteht kein Reparaturbedarf.
Beim Händler Wohnmobilcenter Am Wasserturm werden alle Schäden im Protokoll festgehalten und im Zuge des Wohnmobil-Ankaufs direkt vom Wohnmobilhändler repariert. Falls sich Schäden zeigen, die erst nachträglich am Wohnmobil entdeckt werden konnten, übernimmt der Verkäufer keine Haftung dafür.

Phase 4 – Die Begleichung des Kaufbetrags

Es ist durchaus möglich, für sein Wohnmobil beim ersten Besichtigungstermin eine Akontozahlung auf das Wohnmobil zu erhalten oder auch den vollen Kaufpreis, der für das Wohnmobil ausgerechnet wurde. Bezüglich der Zahlung hat der Kunde den kompletten Handlungsspielraum.
Gute und seriöse Wohnmobilhändler arbeiten hinsichtlich der Zahlungsarten kundenorientiert, transparent und fair-play.

Phase 5: Laufende Finanzierungen ablösen

Falls zum Zeitpunkt des Wohnmobilverkaufs noch Leasingraten ausstehen, übernimmt der Wohnmobilhändler mit dem Ankauf des Wohnmobils sämtliche Raten. Es ist lediglich nötig, den Finanzierungsstatus mitzuteilen.
Ein gemeinsamer Termin bei der Hausbank des Verkäufers ist durchaus im Bereich des Möglichen.

Phase 6: Administrative Behördengänge

Sämtliche bürokratische Wege wie die Abmeldung des eigenen Wohnmobils, der Weg zur Zulassungsbehörde und alle Dokumentation übernimmt in aller Regel ein seriöser Wohnmobilhändler für seine Kunden.
Nachdem der Kaufvertrag unterzeichnet worden ist, fallen diese Tätigkeiten in den Zuständigkeitsbereich des Wohnmobilhändlers. Einige Tage nach Vertragsabschluss holt der Wohnmobilhändler das Wohnmobil beim Kunden ab. Somit muss der Kunde keine Extrakosten für Benzin ausgeben und hat mehr Zeit für sich und seine Familie.

Verkauf des eigenen Wohnmobils an private Interessenten (Privatverkauf)

Phase 1 –Wohnmobilhändler gesucht und schwarze Schafe gefunden

Speziell in dieser ersten Phase begehen viele Wohnmobilhändler den groben Schnitzer, in Kleinanzeigenportalen oder in Wohnmobilforen nach geeigneten Privatkäufern zu suchen. Die Nachteile, die daraus resultieren, lauten wie folgt:
·      Viele Interessenten, jedoch keine handfesten Kontakte
·      Unseriöse Interessenten, die den Preis drücken wollen
·      Unseriöse Interessenten, die ihre Zusagen (Besichtigungstermin) nicht einhalten

Phase 2 – Beratung und Ansprechpartner?

Ein Privatinteressent hat meistens nicht die Expertise, eine fundierte Beratung anbieten zu können. Die Preisvorstellungen sind häufig indiskutabel. Es fehlt manchmal auch an der Bereitschaft, zum Verkäufer zu fahren, um sich das Wohnmobil anzusehen und einen adäquaten Preis zu bezahlen.

Phase 3 – Die Wohnmobilbesichtigung

Kaum ein Interessent hat Lust und Zeit, bis zum Verkäufer zu fahren, um sich das Wohnmobil anzusehen. Das bleibt dann meistens am Verkäufer hängen. Er muss also sein Wohnmobil zum Interessenten bringen – mit dem Risiko, dass der Interessent abspringt – somit ist man wieder am Anfang und hat Zeit und Geld für nichts investiert.

Phase 4 – Die Begleichung des Kaufbetrags

Privatkäufer wollen meistens den Kaufbetrag in bar bezahlen, um Steuern zu umgehen. Ein seriöser Wohnmobilhändler lässt sich auf solche „Bazar-Geschäfte“ erst gar nicht ein. Verkäufer von Wohnmobilen sollten ebenfalls von dieser unseriösen Zahlungsmodalität Abstand gewinnen.

Phase 5: Laufende Finanzierungen ablösen

Dass Privatkäufer eine Finanzierungsablöse anbieten, sucht man im C2C-Verkauf vergebens.

Phase 6: Administrative Behördengänge

Um die Abmeldung, den Gang zur Zulassungsbehörde, den Formalitäten und aller Bürokratie kümmert sich kein Privatkäufer. Das ist der große Nachteil am Privatverkauf von Wohnmobilen.

Zusammenfassung

Wie unschwer zu erkennen ist, lohnt sich ein Verkauf an einen Wohnmobilhändler allemal mehr, als der Gang in eine Kleinanzeigenbörse.
Man hat einfach keine Preisgarantie und keine Garantie, ob man es mit einem Betrüger oder einer ehrlichen Person zu tun hat.