Zukunftstag: Rund 180 Schüler:innen besuchen am 27. April die HSB

Zukunftstag: Rund 180 Schüler:innen besuchen am 27. April die HSB
Bild: Hochschule Bremen

Zukunftstag: Rund 180 Schüler:innen besuchen am 27. April die HSB

Sie beschäftigen sich mit Seefahrt, Informatik, Pflege, Umwelttechnik und vielen anderen Themen: Rund 180 Schüler:innen aus Bremen und Niedersachsen werden an der Hochschule Bremen (HSB) am Zukunftstag teilnehmen. Die bundesweite Veranstaltung findet am Donnerstag, 27. April 2023, statt. Die Mädchen und Jungen zwischen 10 und 16 Jahren nehmen an der HSB an Angeboten aus insgesamt zwölf Studiengängen teil. Eine Anmeldung war ab Anfang März möglich, innerhalb kurzer Zeit war alles ausgebucht.

Das Angebot an dem Tag ist vielfältig  an der HSB: Im Schiffssimulator des Studiengangs „Ship Management – Nautical Sciences“ können sich Schülerinnen im Navigieren eines Schiffes ausprobieren und erfahren mehr über die Vielseitigkeit des Berufs als Nautikerin. Das junge Informatiklabor wird mit Schülerinnen kleine fahrbare Roboter programmieren. Im Bereich der Umwelttechnik wenden die Mädchen Methoden des Recyclings von Kunststoffen an und nehmen die Eigenschaften von Bäckerhefe genauer unter die Lupe. Andere Studiengänge werden das Berufsbild einer Wirtschafts- oder Wasserbauingenieurin näherbringen.

Jungen können an diesem Tag an der HSB erfahren, warum Technik in der Pflege eine immer größere Rolle spielt und sich mit Fragen der Wirtschaftsethik beschäftigen. In der Grafikwerkstatt haben Jungen die Gelegenheit, sich kreativ mit Materialresten auseinanderzusetzen und lernen, wie eine professionelle (Bau-)Dokumentation durchgeführt wird.

Der Zukunftstag soll Schüler:innen zwischen 10 und 16 Jahren die Möglichkeit geben, entgegen klischeebehafteter Vorstellungen von Berufsfeldern Studiengänge kennenzulernen und somit berufliche Perspektiven zu entwickeln. Aus diesem Grund richten sich die Angebote an der HSB explizit an Mädchen oder Jungen, wobei die empfundene Geschlechtszugehörigkeit der Teilnehmer:innen ausschlaggebend ist.

Pressemeldung von  Hochschule Bremen