Bautrends: Sicherheit zu Hause – Wie ein Panikraum helfen kann

Wenn Sie darüber nachdenken, einen Panikraum in Ihr Haus zu integrieren, sollten Sie Stillschweigen bewahren. Denn der Personenschutz kann nur vollständig gewährleistet werden, wenn potenzielle Einbrecher nicht von dem Schutzraum erfahren. Andernfalls würden die Einbrecher Vorkehrungen treffen, dass es für Sie schwieriger wird, den Raum zu erreichen.
Wenn Sie darüber nachdenken, einen Panikraum in Ihr Haus zu integrieren, sollten Sie Stillschweigen bewahren. Denn der Personenschutz kann nur vollständig gewährleistet werden, wenn potenzielle Einbrecher nicht von dem Schutzraum erfahren. Andernfalls würden die Einbrecher Vorkehrungen treffen, dass es für Sie schwieriger wird, den Raum zu erreichen.

Sicherheit zu Hause – Wie ein Panikraum helfen kann

Der Panikraum ist hierzulande noch relativ wenig verbreitet. Nichtsdestotrotz ist der Mehrheit der Menschen der Raum ein Begriff. Darunter versteht man, einen besonders gesicherten Schutzraum, in den sich im Falle eines Einbruchs die Hausbewohner zurückziehen können. Der Raum dient folglich der Sicherheit der Hausbewohner.

 

Der Nutzen eines Panikraum

Der spezielle Raum ist Teil der Sicherheitskonzepts. Wenn Einbrecher oder Fremde ohne Erlaubnis das Haus betreten, ist es möglich, sich in dem Raum zu verschanzen. Besonders sinnvoll ist dies, wenn die Gefahr einer Entführung besteht. Dann können die Hausbewohner im besonders gesicherten Teil des Hauses warten, bis die Polizei kommt oder die Eindringlinge wieder verschwinden.

 

Die Bauweise

Bei der Bauweise unterscheiden sich die einzelnen Modelle. Denn die Hersteller haben im Laufe der Zeit ihr Produktangebot weiterentwickelt, da das Bedürfnis der Menschen nach Sicherheit unverändert hoch ist. Früher wurden nahezu sämtliche Varianten in Metall ausgegossen. Dies brachte unweigerlich einen enormen Zeitaufwand mit sich.

Aus diesem Grund gibt es heutzutage praktische Varianten aus verschiedenen Paneelen. Um einen Panikraum zu bauen, können die Bauherren die Paneele einfach zusammenstecken und dann miteinander verschweißen. Von besonderer Bedeutung ist die Tür des Raums. Diese ähnelt einer Tresortür und besteht aus Stahl. Da der Raum Schutz vor Personen außerhalb bieten soll, ist ein Öffnen der Tür von Außen unmöglich. Vielmehr ist es den Personen im Inneren überlassen, wann sie die Tür wieder öffnen.

Je nach Bedarf und persönlicher Präferenz können unterschiedliche Sicherheitsstufen gewählt werden. Standardgemäß setzen die meisten Bewohner auf die Sicherheitsstufe 3. Diese schützt die Personen im Rauminneren sogar vor dem Gebrauch von Schusswaffen. Bei einem Bedarf nach mehr Sicherheit können Sie den Schutzraum allerdings auch gemäß der Sicherheitsstufe 6 bauen lassen. Dann kommen die Eindringlinge selbst mit Sprengstoff nicht an Sie heran.

 

Die Ausstattung

Wenn Bewohner hohen Wert auf die Sicherheit legen, sollte eine gewisse Mindestausstattung im Panikraum nicht fehlen. Der Komfort ist im Schutzraum zweitrangig. Vielmehr dominieren verschiedene technische Elemente das Bild des Raums.

Überwachungsbildschirme von der Alarmanlage und ein Telefon gehören zum Standardinventar. Mit deren Hilfe ist es möglich, die Lage im Haus zu überprüfen und ggf. die Polizei zu informieren. Dies ist allerdings jedoch meist gar nicht notwendig. Denn die Räume sind mit der Alarmanlage gekoppelt, sodass die Polizei automatisch über den Einbruch informiert wird. Wenn dies nicht der Fall ist, verfügt der Schutzraum über einen Panikknopf. Mit Hilfe von diesem Knopf können Sie in Kürze den Alarm auslösen und den Angreifer bestenfalls vertreiben.

 

Tipps für den richtigen Umgang

Wenn Sie darüber nachdenken, einen Panikraum in Ihr Haus zu integrieren, sollten Sie Stillschweigen bewahren. Denn der Personenschutz kann nur vollständig gewährleistet werden, wenn potenzielle Einbrecher nicht von dem Schutzraum erfahren. Andernfalls würden die Einbrecher Vorkehrungen treffen, dass es für Sie schwieriger wird, den Raum zu erreichen. Weitere Tipps dazu finden Sie auch unter https://www.panikraum.org

Darüber hinaus sind keine Vorräte im Raum notwendig. Es handelt sich hierbei um einen Schutzraum und keinen Bunker. Somit gehören große Vorräte an Getränken oder Essen nicht in den Raum. Experten gehen vielmehr davon aus, dass der durchschnittliche Aufenthalt nur zwischen fünf und zehn Minuten beträgt.

Aus diesem Grund ist es für die Sicherheit der Personen noch nicht einmal notwendig, eine Frischluftzufuhr einzubauen. Denn logischerweise können Sie wie in jedem anderen Ort Zuhause mehrere Stunde in einem Raum überleben.

Übrigens ist der empfehlenswerte Ort im Haus ein Raum in der Nähe des Schlafzimmers. Falls Sie in der Nacht von Einbrechern überrascht werden, ist es dann in kürzester Zeit möglich, den Panikraum zu erreichen. Dieser sollte mindestens 5 Quadratmeter groß sein. Mehr Platz ist aber grundsätzlich nicht notwendig. Natürlich hängt dies auch davon ab, wie viele Personen den Schutzraum nutzen müssen. Desto mehr Personen Platz finden sollen, desto größer sollte der Raum sein.

 

Ein Schutzraum für Alle

Wenn Sie die vorhergehenden Tipps berücksichtigen, steht einer hohen Sicherheit bei Ihnen Zuhause nichts mehr im Wege. Denn ein Schutzraum eignet sich für alle Personen – nicht ausschließlich für Prominente oder wohlhabende Menschen. Auch und vor allem Personen, die bereits negative Erfahrungen gemacht haben, profitieren von einem solchen Raum in vielfältiger Weise.