Ratgeber: Wie geht man mit einem Misserfolg um, um erfolgreicher im Job zu sein?

Lassen Sie sich zunächst nicht entmutigen. Erkennen Sie an, dass etwas schiefgelaufen ist und schieben Sie die Schuld nicht auf andere. Unterdrücken Sie dabei negative Gefühle wie Wut oder Angst nicht, aber versinken Sie auch nicht im Selbstmitleid oder in Selbstvorwürfen. Damit blockieren Sie sich selbst.
Lassen Sie sich zunächst nicht entmutigen. Erkennen Sie an, dass etwas schiefgelaufen ist und schieben Sie die Schuld nicht auf andere. Unterdrücken Sie dabei negative Gefühle wie Wut oder Angst nicht, aber versinken Sie auch nicht im Selbstmitleid oder in Selbstvorwürfen. Damit blockieren Sie sich selbst.

Wie geht man mit einem Misserfolg um, um erfolgreicher im Job zu sein?

Die Angst vor einem Misserfolg lähmt viele Menschen. Tritt der vermeintlich schlimmste Fall dann ein, verlieren sie häufig ihre Motivation und ihr Selbstvertrauen. Dabei kann es für den beruflichen Erfolg hilfreich sein, auch mal zu scheitern. Das klingt wie ein Widerspruch? Ist es aber nicht. Sie müssen nur wissen, wie Sie mit einem Misserfolg strategisch richtig umgehen.

 

Einen Misserfolg erfolgreich bewältigen

Scheitern ist ein Schritt auf dem Weg zum Erfolg im Job. Bei niemandem läuft alles problemlos, jeder erfolgreiche Mensch macht Fehler. Doch er nutzt diese Erfahrungen, um sich weiterzuentwickeln. Genau darin liegt der Schlüssel: Wer erfolgreich scheitern kann, kann auch erfolgreich sein.

Wenn Sie dies verinnerlichen, legen Sie die Angst vor Fehlern ab und können jeder Situation etwas Positives abgewinnen. Der Spruch „Aus Fehlern lernt man“ klingt zwar wie eine alte Binsenweisheit, jedoch steckt in ihm viel Wahrheit. Wer einen Misserfolg als Niederlage interpretiert, schadet sich selbst. Wer aber Fehler als Chance zum Lernen und Umdenken begreift, ist auf dem besten Weg zum beruflichen Erfolg.

 

Positiver Mindset für Erfolg im Job

Natürlich ist es im ersten Moment ein unschönes Gefühl, wenn Sie ein gestecktes Ziel nicht erreichen oder bei einem Projekt ein ungeplantes Ergebnis erhalten. Diese Erlebnisse sollten Sie jedoch auf keinen Fall als Versagen interpretieren. Untersuchen Sie das Geschehene stattdessen mit einem positiven Mindset. Sie können sich beispielsweise fragen:

  • Was kann ich an meinem bisherigen Vorgehen verändern, um den Fehler in einen beruflichen Erfolg zu verwandeln?
  • Mit dem Wissen, das ich bei den unternommenen Schritten gesammelt habe: Macht mein ursprüngliches Ziel aus der neuen Perspektive noch Sinn?
  • Muss ich mein Ziel anpassen oder erkenne ich dank meiner Versuche, dass meine Prämisse oder meine Erwartungen falsch waren? Wie kann ich sie anpassen oder deutlicher formulieren?
  • Was kann ich aus dem Erlebten für zukünftige Projekte lernen?
    Und ähnliches.

Statt sich wegen Misserfolgen zu ärgern und sich selbst zu beschuldigen, gehen Sie bei dieser Denkweise konstruktiv und reflektiert vor. Damit üben Sie keinen negativen Druck auf sich aus, sondern betrachten das Erlebte aus einem positiven Blickwinkel. Die so gewonnenen Erkenntnisse können beim nächsten Vorhaben enorm hilfreich sein. Ihre Erfahrungen tragen so zum Erfolg im Job bei.

 

Fehler sind wichtig für die (persönliche) Entwicklung

Einige der wichtigsten Erfindungen beruhen auf Missgeschicken. Die Grundlage für das Antibiotikum Penicillin entdeckte der Wissenschaftler Alexander Fleming beispielsweise nur, weil er eine angelegte Bakterienkultur erst Wochen später wiederfand. Auch Porzellan wurde nur durch Zufall entdeckt, als der Chemiker Johann Friedrich Böttger versuchte, Gold künstlich herzustellen.

Ähnlich sieht es mit Kartoffel-Chips, Mikrowellenöfen, Röntgenstrahlen und unzähligen weiteren Erfindungen aus. Selbst wenn Ihr Fehler nicht zur nächsten großen Erfindung führt, können Sie das Erlebte jedoch für die persönliche Weiterentwicklung nutzen. Wenn Sie aus Fehlern lernen, vollziehen Sie eine positive Wandlung.

 

Wie Sie mit Misserfolgen umgehen, um beruflichen Erfolg zu erzielen

Lassen Sie sich zunächst nicht entmutigen. Erkennen Sie an, dass etwas schiefgelaufen ist und schieben Sie die Schuld nicht auf andere. Unterdrücken Sie dabei negative Gefühle wie Wut oder Angst nicht, aber versinken Sie auch nicht im Selbstmitleid oder in Selbstvorwürfen. Damit blockieren Sie sich selbst.

Erst durch diese persönlichen Eingeständnisse sind Sie offen dafür, den Misserfolg anzuerkennen und positive Lehren daraus zu ziehen. Versuchen Sie nun, das Geschehene möglichst sachlich zu analysieren und Fehler genau zu identifizieren. Dazu kann es helfen, Notizen über die Vorgänge anzufertigen. Die Ursachen für Misserfolge können sowohl in persönlichen Fehlentscheidungen liegen als auch in nicht beeinflussbaren Faktoren wie zu wenig Ressourcen. Meist gibt es nicht nur eine Ursache.

Wenn Sie die vermutlichen Gründe gefunden haben, akzeptieren Sie diese und versuchen Sie, daraus Lehren zu ziehen. Gestehen Sie sich dabei zu, dass Sie nicht alles allein wissen oder machen müssen. Eine wichtige Erkenntnis aus einem Misserfolg kann beispielsweise sein, dass Sie sich in einem bestimmten Bereich Unterstützung suchen. Auch das ist wichtig für den Erfolg im Job.

Schmieden Sie abschließend neue Pläne: Möchten Sie den Fehler beheben? Wie könnte das gelingen? Oder möchten Sie sich mit neuer Kraft und neuen Erkenntnissen einem neuen Projekt widmen? Und dann tun Sie genau das!