Warum sich »Rapid Prototyping« sowohl für Startups als auch KMUs lohnt

Warum sich »Rapid Prototyping« sowohl für Startups als auch KMUs lohnt

Warum sich »Rapid Prototyping« sowohl für Startups als auch KMUs lohnt

Innovative und neue Produkte werden sowohl von Startups sowie bereits etablierten KMUs erwartetet. Nur wer sein Sortiment also immer wieder überarbeitet und aktualisiert, hat langfristig Chancen seinen Marktanteil zu vergrößern. Während der Produktentwicklung gilt es viele kleine Detailfragen zu klären. Dazu gehört auch die Frage, ob ein Prototyp erstellt werden soll oder nicht. Warum sich ein physischer Prototyp lohnt, zeigt dieser Artikel auf.

Was ist Rapid Prototyping und wofür ist es gut?

Unter der Bezeichnung »Rapid Prototyping« versteht man im Grunde genommen, „schon früh einen Prototypen zu bauen“. Der Bau eines solchen Beispielsstücks ist für viele Verantwortliche häufig mit zu vielen Kosten und Energie verbunden. Doch gerade heute, wo es dank des Internets zahlreiche preiswerte Möglichkeiten gibt, sollten die Vorteile eines Prototyps vollkommen ausgenutzt werden. Hier folgen nun einige Gründe, weshalb kein Startup oder Unternehmen ohne in die Massenproduktion gehen sollte.

#1: Der Designprozess

Während der Produktentwicklung eines neuen Produktes werden Pläne gemacht, Entwürfe erstellt sowie digitale 3D-Modelle programmiert. Der Designprozess ist daher in jedem Schritt der Entwicklung präsent und erst endgültig abgeschlossen, wenn das Produkt in Produktion geht. Wird jedoch schon zuvor ein physischer Prototyp im fertigungsverfahren erstellt, können kleine Designmerkmale noch genauer angepasst und Fehler behoben werden. Schließlich soll keine Unstimmigkeit oder ähnliches von einem Kauf ablenken.

#2: Die Materialtests

Während der Entwicklung stellt sich für jedes Produkt die Frage, aus welchem Material dieses später einmal hergestellt werden soll. Neben Referenzprodukten der Konkurrenz und eigenen Ideen sorgt jedoch nur eine Vorgehensweise für endgültige Sicherheit, das ausprobieren. Gewerbetreibende sollte sich daher ihren Prototypen in verschiedenen Materialien erstellen lassen, um sich mit echten Berührungen von der Qualität zu überzeugen. Denn neben Design sorgen vor allen Dingen die Materialien für ein hochwertiges oder billiges Erscheinungsbild.

#3: Der Funktionstest

Der Grund, weshalb ein neues Produkt für den Markt entwickelt wird, ist einfach. Ein bereits bestehendes Problem soll gelöst bzw. ein Verlangen befriedigt werden. Dementsprechend wichtig ist es vor dem Start der Massenproduktion die Funktionalität unbedingt zu überprüfen. Neben digitalen Modellberechnungen kann dabei auch die Erstellung eines Prototyps helfen. So kann im echten Leben ausprobiert werden, ob Tasten, Knöpfe und Schalter wirklich präzise geplant und platziert wurden. Nur dann ist die Funktionalität auch später gewährleistet.

#4: Der Pitch / die Investorensuche

Gerade Startups und junge Unternehmen sind häufig noch auf Finanzspritzen von Banken und Investoren angewiesen, um ein neues Produkt letztlich auf den Markt bringen zu können. Dafür notwendig ist ein überzeugender Pitch, in dem der potentielle

Geldgeber überzeugt wird. Neben Unterlagen und einer Präsentation hilft dabei auch ein physischer Prototyp. So bekommt die

Bank oder der Business-Angel ein reales Gefühl dafür, was geplant wird und sieht zugleich, ob das Team über die notwendige Kompetenz verfügt, den Entwicklungs- und Produktionsprozess selbstständig und sicher zu planen und durchzuführen.

Fazit: Viele weitere Vorteile

Mit einem Prototyp können Unternehmen die Funktionalität prüfen, das Design testen und verbessern, Materialien testen und letztlich auch Investoren überzeugen. Weiterführend können mit einem physischen Prototypen aber auch Produktionskosten gesenkt und Produktionsprobleme ausgemacht und behoben werden. Es lohnt sich also, sein Produkt bei einem

Fertigungsspezialisten vorab herstellen zu lassen.