Ascora bringt Digitalisierung der Baubranche voran

Dr. Andreas Spiegel und Dr. Sven Abels (vorne v.l.) freuen sich zusammen mit Senior Sales Manager Henry Mielecke, dem Projektleiter Nicolas Mayer und den Entwicklern Anouar Mabrouk und Michael Antemann (hinten v.l.) auf die zukunftsweisende Technik.
Dr. Andreas Spiegel und Dr. Sven Abels (vorne v.l.) freuen sich zusammen mit Senior Sales Manager Henry Mielecke, dem Projektleiter Nicolas Mayer und den Entwicklern Anouar Mabrouk und Michael Antemann (hinten v.l.) auf die zukunftsweisende Technik.

Ganderkeseer Software-Unternehmen Ascora revolutioniert Bauprozesse

Während in anderen Wirtschaftszweigen die Digitalisierung bereits weit vorangeschritten ist, läuft in der Baubranche vieles noch genau wie vor 20 Jahren. Diese Erfahrung hat auch die Software-Firma Ascora im Rahmen eines internationalen Forschungsprojektes gemacht.

„Es hat uns sehr erstaunt, dass so viele Prozesse auf dem Bau noch mit Papier und Stift angegangen werden. Das kostet nicht nur viel Zeit, es ist auch unheimlich fehleranfällig“, berichtet Geschäftsführer Dr. Sven Abels. Als Kopf einer Firma, deren Erfolgsrezept es seit über 20 Jahren ist, Produkte mit innovativen Ansätzen aus der Forschung heraus zu entwickeln, steht für ihn fest: „Digitalisierung ist hier nicht nur eine bloße Option, sie ist ein absolutes Muss!“

 

Intuitive Mängelerfassung vor Ort spart Zeit und Geld

Im Schnitt vergeht mindestens eine Woche von der Mängelerfassung bis zur Weiterleitung an das zuständige Gewerk. Entdeckt ein Bauarbeiter einen Fehler auf der Baustelle, so geht die Meldung hierzu meist über den Bauleiter via Stift und Zettel ins Büro, dort findet häufig erst nach einigen Tagen auf Basis der handschriftlichen Notizen die digitale Erfassung statt.

Nun wird das zuständige Gewerk informiert und gibt – im besten Fall zeitnah – sein Feedback, welches dann den ganzen Weg wieder zurück bis zum Bauarbeiter geht.

Ein langer Weg mit vielen Hürden, der in der heutigen Zeit nach Auffassung der Ascora GmbH nicht sein muss. „Mit unserer neuen Software Flink2Go dauert dieser ganze Weg im Schnitt nur noch ein paar Minuten“, so Geschäftsführer Dr. Andreas Spiegel und bilanziert weiter: „Baufirmen können ihren Zeitaufwand um bis zu 80% reduzieren. Zudem werden durch die direkte Mängelerfassung vor Ort bis zu 70% aller Fehlerquellen im Vergleich zur nachträglichen Eingabe im Büro eliminiert.“

 

Flinke und deutliche Kommunikation ist das Fundament

Mit Hilfe der „Kooperations-App“ Flink2Go kann ein Bauarbeiter ganz intuitiv Mängel per Handy oder Tablet eingeben. Ein intelligenter Algorithmus füllt dabei Eingaben und Textbausteine passend zum jeweiligen Gewerk automatisch aus, sodass man in wenigen Sekunden fertig ist. Zeitgleich ist die Eingabe bereits auf dem Büro-PC und im Mail-Eingang aller Zuständigen.

Selbst ohne Internet, beispielsweise in Kellern oder bei Projekten in Neubaugebieten, ist die Software mühelos nutzbar. Flink2Go unterstützt die gefragte BIM-Methode (Building Information Modeling) und sorgt für eine schnelle und eindeutige Kommunikation zwischen allen Beteiligten. Die lückenlose und unveränderbare Dokumentation der Software spart im Ernstfall teure Beweisverfahren.

 

Tolle Ergebnisse auf der Baumesse in München

Den ersten großen Auftritt hatte die Software vor Kurzem auf der internationalen BAU-Messe in München. „Hier sprach ein fortwährender Andrang auf unseren Messestand für den hohen Bedarf, den es in diesem Bereich tatsächlich gibt“, so Nicolas Mayer, Entwicklungsleiter von Flink2Go.

Mit seinem einzigartigen Konzept, maßgeschneiderte Textbausteine zum jeweiligen Gewerk zur Auswahl zu stellen und Eingaben intelligent vorauszufüllen, traf Flink2Go offensichtlich genau den Nerv der rund 250.000 Besucher.

Dr. Abels sieht den Erfolg der App darin begründet: „Ich denke wir können mit Flink2Go die Digitalisierung ein wenig greifbarer für diejenigen machen, die zwar den gewinnbringenden Vorteil sehen, sich aber vor komplizierten Umstellungen innerhalb der gewohnten Abläufe scheuen. Unsere Software ist sofort einsetzbar, was auch die Messebesucher überzeugt hat.“ Wer sich selbst ein genaues Bild von Flink2Go machen möchte, der findet unter https://www.flink2go.com neben Informationen auch einen unverbindlichen Kontakt zu Ascora.

 

Quelle: Pressemeldung Ascora Gmb