Medizinische Fakultät begrüßt 80 neue Studierende

Die Medizinische Fakultät begrüßt 80 neue Studierende. Foto: Universität Oldenburg

Zahl der Erstsemester verdoppelt

Oldenburg. Mit dem Start in das Wintersemester 2019/20 nehmen erstmals 80 statt bisher 40 Studierende der Humanmedizin an der Universität Oldenburg ihr Studium auf. Den zeitnahen Ausbau der Studienplatzkapazitäten hatte der Niedersächsische Landtag im vergangenen Jahr beschlossen.

„Uns erfüllt es mit Freude und Stolz, heute 80 neue Studierende begrüßen zu können. So kommen wir unserem Ziel einer hochqualifizierten medizinischen Versorgung in der Nordwestregion wiederum einen Schritt näher“, sagte Prof. Dr. Hans Gerd Nothwang, Dekan der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften, anlässlich der Begrüßung der angehenden Medizinerinnen und Mediziner.

Die Verdoppelung der Erstsemesterplätze sei für die Universität gleichermaßen Anerkennung und Antrieb. Um künftig die vom Land vorgesehenen 200 humanmedizinischen Studienplätze in Oldenburg bereitstellen zu können, bedürfe es weiterhin vieler gemeinsamer Anstrengungen, unterstrich Nothwang.

Die Fakultät verzeichnet aktuell insgesamt 365 Studierende im Studiengang Humanmedizin, davon 340 im Modellstudiengang mit Studienziel Staatsexamen, 25 sind zur Promotion eingeschrieben.

Begrüßt wurden die neuen Studierenden auch von Studiendekan Prof. Dr. Dr. Klaus Peter Kohse und der Fachschaft.

 

Modellstudiengang Humanmedizin

Mit der „European Medical School Oldenburg-Groningen“ (EMS) bietet die Universität Oldenburg seit dem Wintersemester 2012/13 in enger Kooperation mit der Rijksuniversiteit Groningen einen in Europa einzigartigen Medizinstudiengang an. Dieser erfüllt schon jetzt nahezu alle Kriterien des Masterplans Medizinstudium 2020.

Partner der Oldenburger Universitätsmedizin sind neben der Rijksuniversiteit das Universitair Medisch Centrum Groningen (UMCG), das Evangelische Krankenhaus Oldenburg, die Karl-Jaspers-Klinik, das Klinikum Oldenburg und das Pius-Hospital Oldenburg. Hinzu kommen rund 140 Lehrarztpraxen sowie mehrere Lehrkrankenhäuser in der ganzen Region.

 

 

Quelle: Pressemeldung  Carl von Ossietzky Universität Oldenburg