Barghorn schweißt zusammen – nicht nur in der Krise

Barghorn schweißt zusammen – nicht nur in der Krise

Barghorn schweißt zusammen – nicht nur in der Krise

Neue Träger-Bohranlage sowie die Bohr-Brenn-Anlage auch für Marktteilnehmer nutzbar

Inmitten der durch die Corona-Pandemie verursachten angespannten Wirtschaftslage macht das Braker Stahl-, Maschinen- und Metallbau-Unternehmen Barghorn GmbH & Co. KG seinen Mitbewerbern ein solidarisches Angebot. Ab sofort können Metallbauunternehmen die hochwertigen Fertigungs- und Bearbeitungsanlagen der Barghorn GmbH zu überschaubaren Kosten mitbenutzen.

Das Spezialunternehmen stellt dafür seine erst vor kurzem angeschaffte neue vollautomatische Bohranlage zur Bearbeitung von Stahlträgern sowie seine 2018 installierte CNC-gesteuerte Bohr-Brenn-Anlage zur Verfügung.

„In der Corona-Krise müssen wir alle zusammenrücken und uns gegenseitig unter die Arme greifen“, sagt Dipl.-Wirtsch.-Ing. Gunnar Barghorn, Geschäftsführer der Barghorn GmbH. „Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, unsere modernen und teilweise nagelneuen Anlagen unseren Mitbewerbern zur Nutzung zur Verfügung zu stellen. Diese Aktion ist sicher ungewöhnlich, aber für uns ein Akt der Solidarität.“

Die neue Träger-Bohranlage ermöglicht enorm beschleunigte Vorarbeiten an Stahlträgern im Rahmen der Stahlbaufertigung. So führt die vollautomatische Anlage nicht nur alle Bohrungen an Trägern aus, sondern ist zusätzlich in der Lage, Maßpunkte etwa für Knotenbleche und andere Anbauteile zu setzen.

Neben dieser Anlage können Marktteilnehmer bei Barghorn auch die CNC-gesteuerte Bohr-Brenn-Anlage für die Blechbearbeitung nutzen. Auf dieser Anlage können Kopf- und Fußplatten, Knotenbleche, Rippen und nahezu alle weiteren Anbauteile, welche im Stahlbau erforderlich sind, gefertigt werden. Die Bleche erhalten dabei die vorgegebenen Bohrungen und werden mittels Autogen- und Plasmaschneidverfahren exakt zugeschnitten.

„Wer kein eigenes Material anfahren möchte, kann auf unser Lager zurückgreifen“, so Barghorn weiter. „Wir haben ständig Bleche in den Stärken von 5 bis 50 Millimeter vorrätig und können so sehr kurze Prozesszeiten garantieren.“

Die externe Nutzung der Barghorn-Anlagen erfolgt nach genau überwachten strengen Hygiene-Vorsichtsmaßnahmen. „Mindestabstand beziehungsweise Atemschutzmasken sind dabei selbstverständlich“, so Barghorn.

„Dank unserer langjährigen Erfahrung bei Projekten im Hygienebereich wissen wir, welche Vorkehrungen zu ergreifen sind, um in der derzeitigen Lage effektiv arbeiten zu können. So entzerren wir beispielsweise während unserer Arbeiten sämtliche Begegnungszeiten und arbeiten auch nachts und am Wochenende an den Maschinen, um die Gefahr der gegenseitigen Ansteckung auf ein Minimum zu reduzieren.“

„Nicht ohne Grund sind wir auch bei Facebook und Instagram unter unserem Hashtag #barghornschweißtzusammen zu finden“, so Barghorn abschließend.

Quelle: Pressemeldung Barghorn GmbH & Co. KG, Brake