Ausbilderschein machen – wie man Ausbilder wird

Ausbilderschein machen - wie du Ausbilder wirst

Ausbilderschein machen – wie man Ausbilder wird

Die Wirtschaft im Weser-Ems-Gebiet bietet viele Möglichkeiten, im Berufsleben Erfolg zu haben. Auch als Ausbilder. Hierfür benötigen Sie einen Ausbilderschein. Voraussetzung hierfür ist Ihre persönliche und fachliche Eignung.

 

Der Ausbilderkurs

Um einen Kurs als Ausbilder mit Erfolg zu absolvieren, benötigen Sie natürlich einen gewissen zeitlichen Aufwand. Dies vor allem dann, wenn Sie Ihren Ausbilderschein parallel zu einem Vollzeitjob erwerben möchten. Um den zeitlichen Rahmen in Grenzen zu halten, besteht die Möglichkeit, für den vorbereitenden Kurs zum Ausbilder auf Präsenzunterricht zu verzichten.

Stattdessen können Sie einen Online-Kurs besuchen. Dies empfiehlt sich gerade im Hinblick auf die derzeitige Coronaviruspandemie ohnehin, um das gegenwärtige Ansteckungsrisiko in diesen Zeiten auf ein Minimum zu reduzieren. Die AEVO Akademie bietet auf Ihrer Webseite die entsprechenden Online-Kurse zur Vorbereitung auf den Ausbilderschein an.

 

Die Voraussetzungen für einen Ausbilderschein

Für einen Ausbilderschein bedarf es des Nachweises über die entsprechende fachliche sowie persönliche Eignung. Um als Ausbilder tätig zu sein, dürfen Sie nicht zu einer Vorstrafe von mindestens 2 Jahren verurteilt worden sein. Auch ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz schließt regelmäßig die persönliche Eignung für einen Ausbilderschein aus.

Den Nachweis ihrer berufs- als auch arbeitspädagogischen Kenntnisse erbringen Sie mit dem erfolgreichen Bestehen der sog. Ausbildereignungsprüfung. Zur Erlangung des Ausbilderscheins genügt demzufolge grundsätzlich eine entsprechende Ausbildung in den Fachbereichen, in denen Sie selbst als Ausbilder tätig werden wollen. Das entsprechende Wissen können Sie sich durch entsprechende Fortbildungen, Seminare oder Workshops erwerben.

 

Dauer und Kosten der Vorbereitungslehrgänge als Ausbilder

Die Kosten für einen Vorbereitungslehrgang sind regelmäßig abhängig von der spezifischen Art des angebotenen Kurses. Im Durchschnitt liegen die Kosten bei knapp 300 Euro bis 500 Euro zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer. Die jeweilige Dauer der Vorbereitungskurse ist gleichfalls abhängig von der Art des Kurses. Wenn Sie als zukünftiger Ausbilder einen entsprechenden Ausbildungsschein erhalten möchten, kann die zeitliche Dauer der Kurse zwischen einigen Tagen und mehreren Wochen liegen. Dies hängt jeweils von den diversen Lehrgangsformen ab.

In der Praxis finden Sie sogenannte Voll- oder Teilzeitkurse aber auch Kurse, die ausschließlich an Wochenenden absolviert werden. Zudem können Sie auf die verschiedensten Intensivlehrgänge oder beispielsweise auf Vormittags- sowie Abendlehrgänge zurückgreifen. Durchschnittlich gesehen müssen Sie mit einer zeitlichen Dauer von ungefähr 42 bis 80 Unterrichtsstunden für Ihren Ausbildungsschein zum Ausbilder rechnen. Angesichts dieses doch recht hohen Stundenpensums stellt ein Online-Kurs zeitlich gesehen die flexiblere Variante für einen entsprechenden Vorbereitungskurs dar.

 

Die Hürden für einen Ausbilderschein

Sicherlich fragen Sie sich, ob sehr hohe fachliche Hürden zu bewältigen sind, um den für einen Ausbilder erforderlichen Ausbilderschein zu erhalten. Hierzu gibt es natürlich keine allgemeingültige Antwort. Fakt ist jedenfalls, dass Ihnen ein Ausbilderschein letztendlich nicht geschenkt wird. Denn es soll ja sichergestellt werden, dass Sie als Ausbilder über die entsprechenden fachlichen Qualitäten verfügen, um Ihr Wissen ordnungsgemäß an Auszubildende bzw. andere Mitarbeiter in Betrieben und Unternehmen weiterzugeben.

Ihre fachliche Eignung müssen Sie auf alle Fälle bei einer für die Prüfung zuständigen Stelle unter Beweis stellen. Dies fällt Ihnen natürlich umso leichter, wenn Sie beispielsweise in einem Fachbereich als Ausbilder tätig werden wollen, in dem Sie selbst bereits eine Prüfung mit Erfolg abgelegt und schon mehrere Jahre gearbeitet haben. Mit denen von der AEVO-Akademie angebotenen Vorbereitungslehrgängen können Sie sich auf jeden Fall die für Ihren Ausbilderschein erforderliche fachliche Eignung verschaffen. Nach Beendigung des Vorbereitungslehrgangs können Sie dann an der entsprechenden Prüfung zum Erhalt des Ausbilderscheins teilnehmen.

Wichtig zu wissen ist für Sie, dass diese Prüfung zweigeteilt ist. Sie besteht aus einem schriftlichen und praktischen Teil. Voraussetzung für die Absolvierung des praktischen Teils ist natürlich das Bestehen des schriftlichen Teils mit der Mindestnote „ausreichend“. Die Dauer der praktischen Prüfung liegt regelmäßig bei durchschnittlich einer halben Stunde. Laut Statistik bestehen knapp 80% der Lehrgangsteilnehmer die Prüfung für den Ausbildungsschein im ersten Anlauf.

Fazit: Der Ausbildungsschein wird Ihnen zwar nicht geschenkt. Das Bestehen der Prüfung fällt den meisten Absolventen nach Abschluss eines entsprechenden Vorbereitungskurses dann aber doch ziemlich leicht.