Hansestadt Bremen – die Heimat der Bremer Stadtmusikanten

Hansestadt Bremen - die Heimat der Bremer Stadtmusikanten

Hansestadt Bremen – die Heimat der Bremer Stadtmusikanten

Bremen als zweitgrößte Stadt im Norden wird von der Weser durchflossen. Die circa 50 Kilometer nördlich gelegene Stadt Bremerhaven gehört seit dem 19. Jahrhundert zur Stadt Bremen und ist deren Zugang zur Nordsee. Die Weser ist als historische Grenze gewachsen und teilt die Stadt in „links der Weser“ und „rechts der Weser“.

Durch die Lage in der Nähe zur Nordsee ist der Temperaturunterschied zwischen Sommer und Winter eher gering, auch wenn es durchaus zu Hitzewellen und längeren Frostperioden kommen kann.

Bereits zwischen dem 1. Jahrhundert und 8. Jahrhundert wurde das heutige Bremen besiedelt. Der Name Bremen geht auf das mittelniederdeutsche Wort „brem“ – Einfassen – zurück.
Im 8. Jahrhundert zum Bischofssitz erhoben und mit Hamburg zu einem Erzbistum vereinigt, erlangte die Stadt im 11. Jahrhundert erstmals Einfluss.

Im 13. Jahrhundert trat die Stadt der Hanse bei, wurde mächtiger und erlangte wirtschaftliche Bedeutung. Aus dieser Zeit stammen noch etliche Baudenkmäler wie beispielsweise der Roland, das Rathaus oder der Bremer Marktplatz. Im 16. Jahrhundert dehnte sich die Stadt nach Westen aus. Dort entstand die Neustadt zum Schutz des Weserhafens.

Eine Vielzahl von Hotels in Bremen bieten sich an, um einen Kurzurlaub dieser Stadt zu verbringen. Ein Hotel in Bremen finden, das Ihren Wünschen entspricht, fällt nicht schwer. Über das Stadtgebiet verstreut, finden sich eine Auswahl an Unterkunftsmöglichkeiten mit oder ohne Frühstück. Hotels in der näheren Umgebung des Bahnhofs sind idealer Ausgangspunkt für Besichtigungstouren. In wenigen Minuten sind Sie am Marktplatz mit den bekanntesten Sehenswürdigkeiten.

Von vielen Unterkünften lockt das Weserufer in wenigen Minuten und lädt zum Flanieren und Bummeln ein. WLAN und Klimaanlagen gehören zum Standard, damit Ihr Urlaub in Bremen unvergessen wird.

Parkhotel Bremen

Die 5,47 Meter hohe Rolandsstatue ist ein Wahrzeichen Bremens. Roland der Heerführer aus dem Rolandslied, richtet sich Blick auf den Dom gerichtet. Der Originalkopf befindet sich heute im Focke-Museum. Gestützt wird der Kopf durch einen Pfeiler, wodurch die Gesamtlänge von rund 10 Metern erreicht wird. Durch Kettenhemd, Brustpanzer und Beinschienen ist Roland als Ritter kenntlich. Das erhobene Schwert ist ein Zeichen für die städtische Gerichtsbarkeit.

Das danebenstehende Rathaus, wo Wein serviert wird, gehört gemeinsam mit dem Roland dem UNESCO-Weltkulturerbe an. Die Bremer Stadtmusikanten wurden in der Mauer des Rathauses verewigt. Mit seiner Balustrade und der Betonung der Fassade durch Köpfe, Engeln und Fabelwesen ist es ein Meisterwerk der Weserrenaissance. Ein übriggebliebenes barockes Treppentürmchen weisen auf Umbauten in der Barockzeit hin.

An den Baukomplex schließt das Neue Rathaus an. Durch seine klassizistische Bauweise erscheint es dezenter, obwohl es drei Mal so groß ist wie das alte Rathaus. Dreigeschossig mit einem Walmdach, das durch sieben Gauben gegliedert ist, und dem Bürgermeistererker sowie dem Senatserker, schmiegt es sich an den Platz „Unserer Lieben Frauen Kichplatz“. Für die Steinmetzarbeiten war Julius Seidler verantwortlich. Unter anderem schmücken Stellen aus dem Neuen Testament das Neue Rathaus.

Die Böttcherstraße, deren Gebäude dem Mäzen Ludwig Roselius zu verdanken sind, befindet sich in der Bremer Altstadt und gilt als Touristenattraktion mit Geschäften und Gasthäusern. Die Gebäude sind alle dem Expressionismus zuzuordnen. Die Gebäude, die in der „heimlichen Hauptstraße“ Bremens zu finden sind, stehen heute unter Denkmalschutz. Die Straße selber stellt eine Verbindung zwischen Marktplatz und Weser dar.