Warum ist Business Englisch so wichtig?

Warum ist Business Englisch so wichtig?

Warum ist Business Englisch so wichtig?

Dass Englisch die „Lingua Franca“ weltweit geworden ist, ist unumstritten. Man kommuniziert bzw. behandelt Fakten in fast jedem Bereich auf Englisch, wobei dem Business Englisch als die Wirtschaft indirekt ankurbelnd eine besondere Bedeutung zukommt.

Was genau versteht man unter Business Englisch?

Um das Business Englisch von anderen Feldern abzugrenzen, wie Kulinarik, Transport oder allgemeine Konversation, sollte man sich die Zielsetzung klar machen. Es geht beim Business Englisch darum, einzelne Bereiche der geschäftlichen Zusammenarbeit und Kommunikation in für einer alle Beteiligten verständlichen Sprache zu bewerkstelligen. Es geht hier also um eine Art Fachsprache, die sich in viele einzelne Teilbereiche aufteilt. Das können Dinge wie der Transport von Waren sein, geltende Bestimmungen, Buchungen oder auch Mahnungen oder Reklamationen. Kurz: Hier wird auf Englisch alles, was in den Bereich von Geschäftsbeziehungen fällt, behandelt. Beim Business Englisch dreht sich alles um einen höflichen, reibungslosen Ablauf von Geschäften aller Arten in allen Schritten und anhand verschiedener Medien (Telefon, Email, Briefe, direkter Kontakt etc.)

Wie lernt man Business English auf die effizienteste Weise?

Da es unterschiedliche Lerntypen gibt, kann man diese Frage nicht pauschal mit „der“ Methode beantworten. Es gibt Naturtalente, die einfach durch aktives Zuhören und Nachsprechen schon einen exzellenten idiomatischen Wortschatz aufweisen. Die meisten Lernenden werden aber wohl einen Mix aus Kursen neben der Arbeit und der Übung in der täglichen Praxis anstreben. Gut bewährt hat es sich, einen Crash Course zu absolvieren, gezielt zu den relevanten Themen, die man in der täglichen Arbeit behandelt. Solch einen Kurs kann man separat buchen, zum Beispiel als Bildungsurlaub. Sinnvoll ist es natürlich, den Kurs direkt in einem Englisch-sprachigen Land zu machen, so dass man von der Sprache quasi umgeben ist.

Aber natürlich sind auch hierzulande diverse Sprachenschulen auf die Fachsprache spezialisiert, oftmals in Aufbaukursen. Das gute alte Vokabelheft sollte hier nicht unerwähnt bleiben; jeder Begriff, den man in der täglichen Arbeit angewendet hat, könnte darin erscheinen, aber auch andere Quellen wie das letzte Meeting kann man hinzu ziehen. So entsteht so etwas wie ein „relevant Set“, mit dem gut arbeiten kann. Wesentlich ist, sich nicht auf dem Wissen auszuruhen, Kurse sind sind immer sinnvoll, um nicht zu stagnieren.

Wie lernt man Englisch, so dass es in Verhandlungen nicht zu Unklarheiten kommt?

Wie es so schön heißt, ist Learning by doing“ die beste Methode, um sich wirklich sicher bzw. als Koryphäe auf einem Gebiet empfinden zu können. Dazu ist es auf jeden Fall sinnvoll, sich auch ein Vokabular anzuschaffen, mit dessen Hilfe man Unklares nachfragen oder klären kann. Wenn erst einmal ein Missverständnis sich eingeschlichen hat, kann dies fatale Folgen haben. Daneben bezieht sich das „doing“ darauf, dass man in die Situation hinein geht, also nicht den Kollegen vorschickt, der „sowieso so viel besser Englisch spricht“. Selber und auch mit dem Mut zur Lücke in den Kontakt treten, ist sinnvoll. Da im internationalen Business viele Partner ohnehin nicht aus Englisch-sprachigen Ländern stammen, trifft man sich auf einem niedrigeren sprachlichen Niveau, was nicht einmal schlecht sein muss. Es geht am Ende doch um Fakten, um Klarheit, und diese kann man auch so erzielen, indem man nachfragt und Dinge rekapituliert. Es hat sich auch bewährt, vor einem wichtigen Termin mit Hilfe eines Coaches oder Lehrers die Besprechung quasi als Rollenspiel vor zu strukturieren. So lassen sich Lücken im Vokabular schließen.

Kann man Business Englisch auch durch Online-Englischkurse erwerben?

Wie in jedem Bereich., ist es heute üblich, sich auch online mit der Materie Business Englisch zu beschäftigen. Besonders gut hat sich das 1 zu 1 Modell mit einem online Teacher bewährt, aber auch Programme zu verschiedenen Wortfeldern kann man gut einbauen. Die Vielfalt an Kursen, Stufen und Themen ist immens. Was für das online Lernen generell spricht, ist die Tatsache, dass man flexibel und mobil agieren und so auch nach eigenem Rhythmus und den „Leerzeiten“ in die Thematik einsteigen kann. Wenn also eine Wartephase ansteht, könnte man sich zum Beispiel noch einmal das Thema Reklamationen vornehmen. Fortschritte sind so garantiert, egal, wie klein sie sein mögen.