Kühlräume in Industrie und Gastronomie zur Aufrechterhaltung der Kühlketten

Kühlräume in Industrie und Gastronomie zur Aufrechterhaltung der Kühlketten

Kühlräume in Industrie und Gastronomie zur Aufrechterhaltung der Kühlketten

Viele Menschen sind von Essen begeistert. Sie interessieren sich für verschiedene Gemüsearten, lieben das Kochen oder sind fasziniert von der Gastronomie. Da kommt schnell die Idee auf, ein eigenes Unternehmen in diesem Bereich zu gründen. Doch es gibt einiges zu beachten.

Denn während es mittlerweile viele Start-Up-Ideen gibt, die nicht mehr als ein Formular und einen Laptop brauchen, ist beim Handel mit Lebensmitteln viel mehr zu beachten – unter anderem die Aufrechterhaltung von Kühlketten. Das sollte niemanden grundsätzlich abhalten, sich etwas aufzubauen, ist aber ein guter Grund für fachliche Unterstützung.

Professionelle und sichere Kühlung

Wer mit Lebensmitteln arbeitet, muss deren Frische garantieren. Das funktioniert nur mit professionellen Kühlsystemen. In der Gastronomie braucht es große Kühlschränke oder Kühlkammern. Im Großhandel sind ganze Kühlräume und gekühlte Transportmittel notwendig.

Eine ununterbrochene Kühlkette ist aus verschiedensten Gründen relevant. Zum einen ist es eine behördliche Anforderung, zum anderen muss Qualität beim Kunden ankommen. Das gilt für die Gaststätte genauso wie für den Weinhändler oder den Supermarktbetreiber. Um sich genauer über den Kühlbedarf und die Optionen zu informieren, sollte mit Experten zusammengearbeitet werden: Kühlraumbau mit Plattenhardt + Wirth.

Hygienebestimmungen beachten

Lebensmittel müssen nicht nur gut gekühlt werden, sondern auch fachgerecht transportiert werden. Die Hygienebestimmungen in der Lebensmittelindustrie sind in Deutschland sehr streng. Lebensmittel dürfen nicht verderben und auch keine Verunreinigungen aufweisen.

Neulinge in der Lebensmittelbranche müssen sich also darüber im Klaren sein, dass sie ein Hygienekonzept brauchen. Dieses muss nicht nur vorliegen, um entsprechende Lizenzen zu erhalten und zu behalten. Es ist auch wichtig, dass es umgesetzt wird.

Mitarbeiter müssen daher geschult werden. Haarnetze, regelmäßiges Händewaschen und Sorgfalt im Umgang mit leicht verderblichen Lebensmitteln sind Pflicht. Die reine Existenz eines Konzeptes reicht nicht – man muss es auch durchsetzen. Sonst drohen empfindliche Strafen oder gar Produktrückrufe oder Klagen.

Rechtsform und Bürokratie

Sich durch den Bürokratie- und Rechtsdschungel der deutschen Lebensmittelindustrie zu arbeiten, kann schon mal Nerven rauben. So unterliegen einige Betriebe einer Zulassungspflicht. Andere müssen lediglich eine Registrierung vornehmen. Werden Lebensmittel produziert und direkt verkauft, gelten andere Regeln als bei der Abgabe an den Einzelhandel.

Mit der Gründung eines Unternehmens in der Lebensmittelbranche sind also viele Hürden verbunden – und Kühlketten sind ein zentraler Bestandteil dieser Hürden. Das müssen Gründer wissen. Wer sich der Bürokratie verweigert, wird ein böses Erwachen erleben. Im Zweifel sollte daher schon bei der Gründung oder Übernahme einberechnet werden, dass fachliche Unterstützung durch Branchenexperten benötigt wird.

Internet als Chance verstehen

Zu guter Letzt müssen Gründer daran denken, dass auch im Lebensmittelhandel die Digitalisierung Einzug hält. Stationäre Händler konkurrieren mit dem Internet. Dank verbesserter Liefersysteme und einwandfreier Kühlketten können nun nahezu alle Lebensmittel bis an die Haustür der Endverbraucher geliefert werden – das kann ins eigene Unternehmenskonzept integriert werden.

Digitalisierung und Services bis vor die Tür sind somit für den Anbieter von Fischspezialitäten genauso relevant wie für den Bio-Markt um die Ecke. Um die Kühlketten in diesem Fall aufrechtzuerhalten, braucht es neben Kühlräumen auch gekühlte Fahrzeuge und abgestimmte Prozesse, um Ware schnell und sicher zum Kunden zu bringen.