Digitalisierung in der Automobilindustrie: Ein Prozess der längst Fahrt aufgenommen hat

Digitalisierung in der Automobilindustrie: Ein Prozess der längst Fahrt aufgenommen hat

Digitalisierung in der Automobilindustrie: Ein Prozess der längst Fahrt aufgenommen hat

Fahrzeuge werden immer „smarter“ und diverse elektronische Assistenzsysteme sind nicht mehr wegzudenken. Schon seit einiger Zeit können z.B. manche Autos selbstständig einparken oder den richtigen Abstand zum nächsten Fahrzeug von alleine einhalten. Es ist davon auszugehen, dass es bald einige weitere automatisierte Funktionen geben wird, die sich bis hin zum (fast) vollständig autonomen Fahren entwickeln könnten.

Der Trend geht weiter zu den intelligenten, selbstfahrenden Automobilen

Ob nun die schon angedeuteten Parksensoren, Rückfahrkameras oder auch die Puls-Messung im Lenkrad, eines ist klar, die Autos sind auch schon in der Vergangenheit immer intelligenter geworden. Für die Zukunft wird das aber noch nicht reichen. Selbst einparkende Autos waren toll, aber die Autos sollen auch komplett autonom fahren können und das wäre ein echter Gamechanger im Automotive-Sektor.

Dies hört sich vielleicht für manche noch nach „Science-Fiction“ an, ist aber in Teilen heute schon die Realität. Es saßen zwar bei den bisherigen Tests noch immer Fahrer am Steuer, welche bei nicht korrekten Entscheidungen des Autos selbst eingreifen sowie entgegensteuern konnten, doch es soll schon erfolgreiche Tests von verschiedenen Herstellern gegeben haben die zeigen, dass das selbstfahrende Auto durchaus realistisch ist. Man kann demnach davon ausgehen, dass diese Fahrzeuge demnächst auf dem Vormarsch und in den nächsten Jahren auf Deutschlands Straßen zu finden sein werden.

Welche Vorteile bringt die Digitalisierung in der Automobilbranche?

Die Vernetzung im Auto wird immer wichtiger und gemäß einer Studie sollen jetzt schon ca. 20 Prozent der Kunden bereit sein, eine Automarke zu wechseln, wenn es damit bessere Connectivity-Angebote gibt. Beinahe alle Neuwagen, welche heutzutage in Deutschland verkauft werden, sind in einer gewissen Art und Weise mit dem Internet verbunden. Auch ist der Kauf für Apps sowie In-Apps-Käufen nicht mehr nur für Smartphones relevant, sondern auch für Autos. Bei oroinc.com kann man beispielsweise noch mehr zum Thema Digitalisierung in der Automobilindustrie erfahren.

Was sind die Herausforderungen für die Hersteller?

Es werden neue Hersteller in den Markt treten und der Konkurrenzdruck wird sicherlich steigen. Es wird so sein, dass die Autohersteller in dieser schnelllebigen Zeit verstärkt Innovations- sowie die häufig damit verbundene Investitionsbereitschaft zeigen müssen. Häufig ist es so, dass das „Know-How“ für die Entstehung von neuen, digitalen Technologien zunächst erst eingekauft werden muss. Aber ebenso dann, wenn dieses Wissen schon vorhanden sein sollte, müssen in der Regel die Ressourcen geschaffen werden, um Ideen in die Tat umsetzen zu können. Oft sind dafür grundlegende Veränderungen in den Produktionsprozessen nötig.

Die Möglichkeiten sowie Voraussetzungen

Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung wird sich die Autoproduktion extrem verändern. Die Entwicklung von Software und Anwendungen wird immer mehr an Bedeutung zunehmen und in die Produktionsprozesse mit einbezogen werden. In der Branche werden heute schon zum Teil fast so viele IT-Spezialisten wie Maschinenbauer benötigt.

In der Produktion sorgt insgesamt der Einsatz von computerbasierten 3D-Modellen, Assistenz- sowie Roboter-Systemen für einen reibungsloseren Arbeitsablauf. Es können Ressourcen sowie Zeit gespart werden. Außerdem wird die Fehlerquote geringer sein, da mögliche Fehlerquellen schon im Vorfeld erkannt als auch behoben werden können.

Mit Hilfe der passenden Software sowie passender Programme soll das fertige Auto detailgetreu konfiguriert als auch die notwendigen Produktionsschritte sinnvoll geplant werden können. Dadurch kann ein optimaler Produktions-Plan entstehen, der die Produktionszeit deutlich verkürzen wird.