Vor- und Nachteile von CMS

Vor- und Nachteile von CMS

Vor- und Nachteile von CMS

Die Begriffe Content Management System oder CMS werden die meisten Menschen schon einmal gehört haben. Sich darunter wirklich etwas vorstellen, können allerdings nur die Wenigsten. Dies sollte schnellstmöglich geändert werden, da Content Management Systeme eine wertvolle Hilfe darstellen, wenn es darum geht, in kurzer Zeit die eigene Webseite im Internet zu veröffentlichen.

Dem Webseiten-Betreiber wird durch ein CMS viel Arbeit erspart. Es gewährleistet eine ansprechende Optik der Navigations- und Funktionselemente der Webseite und bietet eine hohe Sicherheit gegenüber Cyber-Angriffen.

Der folgende Beitrag zeigt, was ein Content Management System ist und wo seine spezifischen Vor- und Nachteile liegen. Unternehmen profitieren bei dem Umgang mit einem CMS im Übrigen von den Leistungen professioneller und spezialisiertet Dienstleister, wie beispielsweise TYPO3 Agenturen.

 

CMS – Was ist das überhaupt?

Bei einem Content Management System handelt es sich um eine, oft kostenfrei erhältliche, Software. Die Installation der Software findet auf einem Server statt, von dem sie im Anschluss aus verwaltet werden kann.

Nachdem der Nutzer sich in das System mit seinen Daten eingeloggt hat, wird eine Verwaltungsoberfläche angezeigt. Über diese können unterschiedliche Einstellungen vorgenommen werden, welche sowohl die Inhalte als auch das Design der Webseite beeinflussen. Besondere Programmierkenntnisse sind dafür nicht nötig.

Prinzipiell dient eine solche Software dazu, Webseiteninhalte zu verwalten. Zu diesen zählen sowohl Texte, Bilder, Videos als auch die Navigationselemente.

 

Vor- und Nachteile der Content Management Systeme

Anders, als bei statischen Webseiten, werden die einzelnen Seiten bei dynamischen Webseiten, die mit CMS erstellt werden, nicht in einer endgültigen Form auf einem Server gespeichert. Vielmehr findet eine getrennte Speicherung der Elemente statt. Bei jedem Seitenaufruf werden diese einzelnen Elemente aus dem Speicher geladen und zusammengefügt.

Die Vorteile der CMS

Programmierkenntnisse sind bei dem Umgang mit einem CMS, anders als bei der Nutzung einer statischen Webseite, nicht notwendig. Darüber hinaus geht mit statischen Webseiten ein großer Aufwand für ihre Erstellung einher. Alle Einzelheiten müssen mit viel Mühe ausgearbeitet werden. Auch Änderungen gestalten sich besonders bei komplexen Webseitenprojekten als überaus arbeitsaufwendig.

Anders sieht dies bei einem CMS aus. Die dynamische Struktur der Webseiten sorgt dafür, dass Änderungen äußerst unkompliziert umgesetzt werden können.

Ebenfalls verfügen CMS über eine Vielzahl von unterschiedlichen Funktionen, auch hinsichtlich der Sicherheit. Diese Dinge können bei einer statischen Seite, die in Eigenregie entwickelt wurde, natürlich nicht erwartet werden.

Die Nachteile von CMS

Die Nutzung eines CMS ist allerdings nicht immer der Größe des Webseitenprojektes angemessen. Bestehen Webseiten zum Beispiel lediglich aus einer einzelnen Seite, die ein Bild und ein wenig Text enthält, kann auf ein Content Management System durchaus auch verzichtet werden. Mit ein wenig Fachwissen im Bereich CCS und HTML können simple Webseiten ohne Probleme durchaus in Eigenregie erstellt und ins Netz hochgeladen werden. Die Erstellung von kleinen statischen Seiten kann so schneller und unkomplizierter erfolgen.

Darüber hinaus müssen sich die Nutzer in die CMS natürlich auch einarbeiten. Geht es allerdings lediglich darum, ein kleines Webseitenprojekt zu realisieren, kann die Einarbeitung in ein CMS einen unverhältnismäßigen Aufwand bedeuten.

Ein CMS benötigt stets gewisse Funktionen des Servers, beispielsweise PHP oder Datenbanken. Bei den meisten Webhosting-Paketen gehören diese heutzutage jedoch mehrheitlich zum Standard. Sind diese Funktionen allerdings nicht gegeben, muss auf eine statische Webseite zurückgegriffen werden.