Das sind die größten Logistik-Trends

Das sind die größten Logistik-Trends

Das sind die größten Logistik-Trends

Die Branche der Logistik hat Jahre voller Herausforderungen hinter sich. Die Nachfrage nach den Logistik-Dienstleistungen ist vor allem aufgrund der sich stetig ausweitenden Globalisierung maßgeblich gestiegen, denn so haben weltweit die Warenströme massiv zugenommen. Im Jahr 2021 erlebte die Branche außerdem einen besonders großen Druck aufgrund von Containerstaus, Lieferverzögerungen und Produktionsengpässen.

Die Herausforderungen für die Logistikbranche – und darunter auch für die Healthcare Logistik – werden jedoch auch im Jahr 2022 nicht kleiner werden. Eine große Hilfe, um diese zu meistern, besteht jedoch darin, die aktuellen Trends in dem Sektor stets im Auge zu behalten. So lassen sich die Strukturen des eigenen Unternehmens zeitnah an neue Marktbedürfnisse anpassen und eine nachhaltige Sicherung der Lieferketten gewährleisten. Dies führt zu einem nicht zu vernachlässigenden Wettbewerbsvorteil.

Welche Innovationen und Trends in der Logistik-Branche im Jahr 2022 von besonders großer Bedeutung sind, zeigt der folgende Beitrag.

Die grüne Logistik

Heutzutage lässt sich kaum noch ein Lebensbereich ausmachen, in welchem das Bestreben um mehr Nachhaltigkeit keine Rolle spielt. Die Wichtigkeit dieses Themas wird im Jahr 2022 jedoch noch weiter zunehmen. Wird die Nachhaltigkeit nach oben auf die Prioritäten-Liste verlagert, kann dies für Logistikunternehmen einen großen Vorteil gegenüber ihren Wettbewerbern bedeuten.

Die Konsumenten verstärken den Nachhaltigkeitstrend durch ihr steigendes Bedürfnis nach nachhaltigen Lieferketten. Nicht zu vernachlässigen ist in diesem Zusammenhang allerdings auch das neue Lieferkettengesetz, welches etwa bedingt, dass sich Unternehmen strafbar machen können, wenn ihre Lieferanten Menschenrechtsverstöße begehen.

Natürlich gehen mit diesen Entwicklungen verschiedene Herausforderungen für die Logistik einher. In den Fokus ist die Nachhaltigkeit so etwa in dem Bereich der Transportwege, der Transportmittel und der Verpackungen zu setzen. Die Prozesse müssen außerdem möglichst transparent gestaltet werden, sodass ein lückenloser und problemloser Nachweis der einzelnen nachhaltigen Komponenten möglich ist.

Innovationen für erhöhte Transparenz

Wird die Lieferkette so transparent wie nur möglich gestaltet, entsteht dadurch die Chance, die Identifikation von Risiken im Liefernetzwerk vorzunehmen und diese sehr zeitnah zu beseitigen.Dadurch entsteht ein erneuter großer Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz.

Diese wünschenswerte Transparenz lässt sich vor allem durch die Digitalisierung von Prozessen erzielen, außerdem spielen innovative Technologien in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Die bestehenden Logistikprozesse in Unternehmen sollten daher sorgfältig geprüft werden, um bei ihnen eventuelle Optimierungspotentiale aufzudecken und diese gewinnbringend zu nutzen. So lassen sich langfristig erfolgreiche Geschäftsperspektiven sichern.

Autonomes Fahren und Robotik

Im Jahr 2022 geht in der Logistik nicht nur von der Digitalisierung, sondern ebenfalls von der Automatisierung eine überaus große Bedeutung aus. Innovationen, wie etwa das autonome Fahren oder die Fortschritte der Robotik stellen eine große Hilfe dabei dar, die Prozesse in der Logistik zu optimieren und große Kosteneinsparpotentiale zu nutzen.

Moderne Roboter können bereits heute derart präzise arbeiten, dass sie problemlos neben den menschlichen Mitarbeitern arbeiten können. Besonders für die Ent- und Beladung von LKW werden die Lager-Roboter in Zukunft voraussichtlich unverzichtbar werden.

Nicht zu vernachlässigen ist jedoch auch der Trend des autonomen Fahrens. In diesen Forschungsbereich haben die großen Logistikkonzerne bereits in den vergangenen Jahren hohe Investitionen vorgenommen, denn die autonomen Fahrzeuge bringen zahlreiche Vorteile mit sich. Können die Lieferungen automatisiert werden, lassen sich dadurch nicht nur die Kosten erheblich senken und die Effizienz maßgeblich steigern, sondern die Transporte werden außerdem nicht mehr von menschlichen Komponenten abhängen, wie etwa Ruhezeiten, Fahrerengpässen oder schlechten Witterungsbedingungen.