Deswegen sollten mehr Unternehmen auf erneuerbare Energien setzen
Die aktuellen Krisenzeiten versetzen zahlreiche Unternehmen in Deutschland in große Sorge. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die Energiekrise. Die Kosten für Energie scheinen bereits seit einiger Zeit unaufhaltsam zu steigen.
Dabei birgt der Umstieg auf erneuerbare Energien für Firmen ein äußerst hohes Kosteneinsparpotenzial. Strom und Wärme können sogar selbst produziert werden. Dadurch profitiert nicht nur das Unternehmenskonto, sondern auch die Umwelt. Werden weniger fossile Energieträger genutzt, findet ein geringerer Ausstoß an CO2 statt.
Welche Gründe im Detail für Unternehmen dafür sprechen, in Zukunft auf erneuerbare Energien zu setzen, erklärt der folgende Beitrag.
Wichtiger Beitrag zum Klimaschutz
In der heutigen Zeit nimmt der Ausbau der erneuerbaren Energien eine sehr hohe Priorität ein. Aus diesem Grund sind selbstverständlich auch die deutschen Unternehmen mit der Frage konfrontiert, mit welchen Mitteln sie in Zukunft ihren Bedarf an fossilen Energien reduzieren können, um so eine verbesserte Klimabilanz zu erreichen.
Eine mögliche Lösung kann in diesem Zusammenhang darin bestehen, umweltfreundliche Energie selbständig zu erzeugen. Daneben empfiehlt sich jedoch auch die Zusammenarbeit mit umweltfreundlichen Energielieferanten, etwa dem Spezialisten für nachhaltige Energietechnik in Bremen.
Wettbewerbsvorteil und Kosteneinsparungen
Investieren Unternehmen in erneuerbare Energien, lässt sich der Verbrauch der fossilen Äquivalente senken. Somit verringert sich als Konsequenz auch der Ausstoß an klimaschädlichem CO2. Unternehmen können auf diese Weise zum Klimaschutz maßgeblich beitragen.
Allerdings ist es für die meisten Firmen aus ökonomischer Perspektive natürlich nicht möglich, sich nur von ihren Bemühungen um Klima und Umwelt leiten zu lassen. Ihre Investitionen müssen sich auch als wirtschaftlich rentabel zeigen.
Wird jedoch der Energiebedarf im Unternehmen zumindest teilweise durch Energie gedeckt, die in Eigenregie erzeugt wurde, lassen sich nicht nur Netzentgelte einsparen, sondern auch die Kosten, welche nach dem Brennstoffemissionshandelsgesetz anfallen. Durch dieses Gesetz besteht für Unternehmen die Pflicht zum Kauf von Zertifikaten. Diese stellen für sie die Erlaubnis dar, ein bestimmte CO2-Menge zu erzeugen.
Nicht zu vernachlässigen ist jedoch auch, dass die Bemühungen für Umwelt und Klima heute einen wichtigen Wettbewerbsvorteil bedeuten können. In der Gesellschaft steigt das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln immer weiter an. So werden auch die Kaufentscheidungen von vielen Verbrauchern mittlerweile durch die Klimabilanz des Unternehmens beeinflusst.
Auswahl aus vielfältigen erneuerbaren Energien
Geht es um erneuerbare Energien, geht der erste Gedanke häufig zu Photovoltaikanlagen. Dies ist im Grunde auch nicht falsch, denn insbesondere Unternehmen, deren Sitz sich in einer geeigneten Immobilie mit großzügiger Dachfläche befindet, haben gute Voraussetzungen, um aus Sonnenenergie ihren eigenen Strom zu erzeugen.
Es dürfen allerdings auch die Biomassekraftwerke, Windkraftanlagen, Wärmepumpen und Wasserkraftwerke bei diesem Thema nicht außer Acht gelassen werden. Diese bieten ebenfalls eine tolle Möglichkeit für die nachhaltige Erzeugung von Wärme und Strom. Welche dieser Technologien zu den individuellen Möglichkeiten und Anforderungen des Unternehmens passt, kann beispielsweise im Zuge einer Beratung durch einen Experten für Energieeffizienz eruiert werden.
Werden Anlagen zur eigenen Erzeugung von Energie aufgebaut und in Betrieb genommen, zieht dies natürlich nicht zu vernachlässigende Kosten für die Unternehmen nach sich. Die Finanzierung wird jedoch durch eine Vielzahl attraktiver staatlicher Förderprogramme und -mittel maßgeblich erleichtert. Zum Beispiel werden durch die KfW staatliche Förderkredite zu überaus günstigen Darlehenskonditionen angeboten.