IHK-Fachausschuss Handel: Corona-Hilfen müssen schnell kommen

IHK-Fachausschuss Handel: Corona-Hilfen müssen schnell kommen

IHK-Fachausschuss Handel: Corona-Hilfen müssen schnell kommen

„Seit dem „Lockdown light“ im November ist der Einzelhandel von hohen Umsatzeinbußen betroffen, ohne dass er dafür entschädigt worden wäre. Im erneuten „harten Lockdown“ ist jetzt eine Unterstützung des Handels überfällig. Deshalb ist es richtig, dass die Überbrückungshilfe III nun auch den Einzelhandel berücksichtigt. Wichtig ist, dass diese Hilfen jetzt schnell zur Auszahlung kommen, damit die betroffenen Unternehmen ihre Existenz retten können“, erklärte Mark Rauschen, Vorsitzender des Handelsausschusses der IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim. Er äußerte sich im Rahmen einer außerordentlichen Gremiensitzung, die aufgrund der Corona-Pandemie als Videokonferenz stattfand. Dabei tauschten die Unternehmerinnen und Unternehmer ihre aktuelle Betroffenheit aus.

„Der neue Lockdown trifft die Branche schwer und ungnädig. Viele Sortimente verzeichnen seit Monaten Umsatzrückgänge und sind inzwischen existenziell bedroht. Umso wichtiger ist, dass Kunden ihre lokalen Händler im Lockdown weiter unterstützen können. Mit „Click and Collect“ können Waren bestellt und danach entweder geliefert oder abgeholt werden“, ergänzte Anke Schweda, IHK-Geschäftsbereichsleiterin Standortentwicklung. Die IHK-Kampagne „Heimat shoppen“, mit der seit mehreren Jahren für die Situation von Handel, Gastronomie und Dienstleistungen sensibilisiert worden sei, habe in der Corona-Krise eine neue Bedeutung für die Innenstädte erlangt.

Der aus ehrenamtlich tätigen Unternehmerinnen und Unternehmern bestehende IHK-Fachausschuss Handel trifft sich dreimal jährlich. Seine Mitglieder tauschen sich regelmäßig mit Experten aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft aus und erarbeiten Positionen für die IHK-Vollversammlung.

Quelle Pressemeldung von  Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim