40 Absolventen des Orientierungsjahrs für Geflüchtete verabschiedet

40 Absolventinnen und Absolventen des Orientierungsjahrs für Geflüchtete der Universität Oldenburg haben am vergangenen Freitag bei einem Sommerfest ihre Zertifikate über die Teilnahme an den Veranstaltungen des Programms erhalten. Foto: Universität Oldenburg

40 Absolventen des Orientierungsjahrs für Geflüchtete verabschiedet

Oldenburg. Grund zur Freude haben 40 Absolventinnen und Absolventen des Orientierungsjahrs für Geflüchtete der Universität Oldenburg: Am vergangenen Freitag erhielten sie bei einem Sommerfest auf dem Campus Haarentor ihre Zertifikate über die Teilnahme an den Veranstaltungen des Programms.

Die meisten Teilnehmenden haben die deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang (DSH-Prüfung) bestanden und können nun ein Hochschulstudium in Deutschland aufnehmen. Weitere Absolventen streben eine Ausbildung an oder haben bereits eine Arbeitsstelle gefunden. Im Rahmen des Sommerfests wurden zudem 13 Männer und Frauen aus Syrien, dem Iran, dem Irak, Afghanistan und Eritrea begrüßt, die zum kommenden Wintersemester ins Orientierungsjahr starten werden.

Die Absolventen erhalten ein Zertifikat über die besuchten Veranstaltungen im Orientierungsjahr. In erster Linie waren das Sprachkurse, die die Teilnehmer auf die DSH-Prüfung vorbereitet haben. Diese Prüfung benötigen internationale Studieninteressierte, um sich für ein Studium in Deutschland einschreiben zu können. Neben den Sprachkursen beinhaltet das Orientierungsjahr Kurse zum wissenschaftlichen Arbeiten und zur Vorbereitung auf ein Studium in Deutschland, außerdem Zusatzangebote wie beispielsweise eine Schreibwerkstatt.

Die Universität bietet das Orientierungsjahr seit April 2016 an. Bisher hat das Programm insgesamt 170 geflüchteten Männern und Frauen den Weg in die deutsche Hochschullandschaft beziehungsweise den hiesigen Arbeitsmarkt geebnet.

 

 

Quelle: Pressemeldung Carl von Ossietzky Universität Oldenburg