Stress & Burnout: Tipps gegen Stress auf der Arbeit – Gesunder und fitter durch den Arbeits-Winter

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Stress & Burnout: Tipps gegen Stress auf der Arbeit – Gesunder und fitter durch den Arbeits-Winter

Ein Großteil aller Menschen leiden unter massivem Stress. Zu viel Arbeit, Ärger im Privatleben und Zukunftssorgen wirken sich nachteilig auf die Gesundheit aus. Bleibt keine Zeit für Ruhe und Entspannung, kann es zum Burnout kommen.

Fakt ist: Es gibt keinen positiven Stress. Wer ständig unter „Strom“ steht, gefährdet seine körperliche und psychische Gesundheit. Der stetige Wettbewerb im digitalen Zeitalter ist eine Ursache von Stress, den es in dieser Form vor zwei Jahrzehnten noch nicht gab. Doch warum leiden viele Menschen unter der Überlastung und erkranken letztendlich an Burnout, während andere Menschen ebenso viel Verantwortung haben und gesund bleiben? Entscheidend ist, wie man mit den Herausforderungen umgeht und wie viel Stress man in seinem beruflichen Alltag zulässt.

Stress ist gefährlich und kann in einem Burnout enden

Hektik, Überforderung und viel zu hohe Verantwortung an einen selbst sorgen für Stress. In diesen Situationen schüttet der Körper jede Menge Adrenalin aus und übertüncht die Signale der eigentlichen Erschöpfung. Wer permanent unter Stress steht, gefährdet seine seelische und körperliche Gesundheit. Unerklärliche Müdigkeit, Antriebs- und Lustlosigkeit sowie abnehmende Leistung und Zynismus gegen die eigene Person und sich selbst sind deutliche Symptome für ein drohendes Burnout. Wer diese Symptome nicht erkennt oder sie bewusst übergeht, kann seine Leistungsfähigkeit völlig verlieren und in schwere Depressionen geraten.

Wie kann man zu viel Stress auf der Arbeit abwenden?

Realistische Ziele sind erreichbar und mindern den Druck, der bei zu hoch gesteckten Zielsetzungen automatisch zum täglichen Begleiter wird. Es lohnt sich, gelegentlich „Nein“ zu sagen und Prioritäten zu setzen. Niemand kann und muss es jedem Kollegen recht machen und zusätzliche Verantwortung übernehmen. Wer sich Prioritäten setzt und seinen Berufsalltag gut organisiert, kann die Risiken für ein Burnout abwenden und sich auf Positives konzentrieren. Die Einhaltung regelmäßiger Pausen, ein kleiner gesunder Snack zwischendurch und ein Freizeitausgleich zur beruflichen Tätigkeit fördern die Gesundheit maßgeblich.

Die Hauptstressoren am Arbeitsplatz

Weit vor einer beruflichen Überlastung stehen Mobbing, der stetige Wettbewerb und Konkurrenzdruck sowie die kontinuierliche Selbstoptimierung im Fokus. Dazu kommen ein unangenehmes Arbeitsklima, zu häufige Überstunden oder die stetige Erreichbarkeit, die im Handyzeitalter in vielen Unternehmen Gang und Gäbe ist. Auch Termindruck und die Angst vor einer Kündigung sorgen für Stress und belasten die Psyche Betroffener enorm. Achtsamkeit wird wichtig, wenn die Gedanken überwiegend pessimistisch sind und wenn man hauptsächlich schlecht gelaunt ist. Lange bevor es zu körperlicher Erschöpfung, zu Verspannungen und bei sensiblen Menschen zu Magen-Darm-Beschwerden kommt, ist die Psyche bereits überlastet und sendet Signale aus.

Burnout Prävention durch gesundes Essen und Nahrungsergänzung

Woran erkennt man, ob ein Job zu stressig ist?

Ein hohes Risiko besteht bei Menschen, die Verantwortung nur selten auslagern und alle Aufgaben selbst übernehmen. Perfektionismus, der Wunsch nach Unentbehrlichkeit und Anerkennung sowie freiwillige Mehrarbeit zu Lasten der Freizeit sind eindeutige Anzeichen für den unmittelbaren Weg in ein Burnout. Die Risiken sind berufsgruppenübergreifend, wobei es einige Berufe gibt, in denen Burnout besonders häufig auftritt. Lehrer und Polizisten, Pflegekräfte und Ärzte sind besonders gefährdet und tendieren dazu, die spürbaren Zeichen zu ignorieren und bis zur völligen Erschöpfung in ihrem Beruf zu arbeiten. Wenn der Arbeitsalltag zur Belastung wird und keinen Freiraum für positive Gedanken lässt, kann ein Arbeitsplatzwechsel helfen und die Gefahr, an Burnout zu erkranken, eindämmen.

Kann Arbeit wirklich krank machen?

Ja. Der eigene Job kann die Gesundheit gefährden und psychische, psychosomatische und körperliche Beschwerden begünstigen. Wenn Arbeit krank macht, spielen verschiedene Faktoren eine Rolle und fügen sich zu einem Gesamtkonstrukt zusammen. Überstunden und Mobbing, die eigene Versagensangst und Angst vor Arbeitslosigkeit sind hierzulande die häufigsten Ursachen für berufsbedingte Krankheiten. Ein Großteil aller Arbeitnehmer und Selbstständigen fordern sich mehr ab, als der menschliche Körper leisten kann. Die Folge sind soziale Isolation, Erschöpfung und ein fehlender Ausgleich, da die Freizeit und das Familienleben durch die völlige Aufopferung für den Beruf zu kurz kommen.

Gesunde Ernährung – wichtige Vitamine gegen Stress und Antriebslosigkeit

Wichtige Vitamine wie z.B. B-Vitamine und Vitamin C sorgen für Energie und ein starkes Immunsystem. Auch Vitamin D, das Sonnenvitamin, ist wichtig für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Magnesium und Kalzium, Vitamin E sowie Zink und Kupfer wirken oxidativem Stress entgegen und schützen die Zellen. In den Pausen sollte man anstelle von Fastfood am nächstgelegenen Imbiss zu frischem Obst und Gemüse greifen. In Phasen sehr starker Belastung können Nahrungsergänzungsmittel einer Unterversorgung mit Vitalstoffen vorbeugen und die Risiken für überlastungsbedingte Erkrankungen mindern. Die meisten Menschen denken bei einer gesunden Ernährung vor allem an Vitamin B. Doch B-Vitamine allein reichen nicht aus, um den Vitalstoffhaushalt in Form zu halten und den Energiestoffwechsel auf die Herausforderungen anzupassen.

Die häufigste Ursache für berufsbedingte Erkrankungen liegen nicht etwa in der körperlichen Überlastung – sondern in Vitaminmängeln begründet. Im Zeitalter von Fastfood und viel zu zuckerhaltigen Lebensmitteln nimmt der Körper zu wenig Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente auf. Das Resultat ist eine erhöhte Stressanfälligkeit und die Herabsenkung der Belastbarkeit. Wer sich häufig müde fühlt und merkt, dass seine Leistungsfähigkeit nachlässt, sollte ein großes Blutbild erstellen und eventuelle Mangelerscheinungen diagnostizieren lassen.

Fazit: Eine gute Work-Life-Balance hält gesund!

Wer einen gesunden Ausgleich zwischen dem Berufsleben und seiner Freizeit findet, lebt gesund und hat kaum ein Risiko für Burnout. Es lohnt sich, die eigene Belastbarkeit in regelmäßigen Abständen zu überprüfen und für sich herauszufinden, ob man seine persönlichen Anforderungen zu hoch angesiedelt hat. Unrealistische Ziele und der Drang, es allen Mitmenschen recht zu machen sind die hauptsächlichen Ursachen für eine Überlastung. Wenn man zu spät reagiert, kommt es zum Burnout und damit zu einer in unserer Gesellschaft häufigen Erkrankung.